Einweihung der Gemeindeverbindungsstraße
Dunstelkingen – Hofen
(mp) Die langersehnte Sanierung der Gemeindeverbindungsstraße Dunstelkingen – Hofen wurde am 6. Juni
mit einer Einweihungsfeier abgeschlossen. Bürgermeister Alfons Jakl bedankte sich bei seinem Ehrengast
Kultusminister Andreas Stoch ganz besonders über den Zuschuss des Landes. Dieser erfolgte in Höhe von
230.000 € bei Baukosten von rund 300.000. Jakl bemängelte auch den Zustand vielerer Straßen im
Gemeindegebiet, bei welchen sich ein beachtlicher Investitionsstau gebildet hat und bat um weitere
finanzielle Unterstützung.
Gemeindebesuch Bundestagskandidatin Sünder
(Textauszug und Bilder mit freundlicher Genehmigung aus dem Nachrichtenblatt 25/2013 der
Gemeinde Dischingen)
Auf Einladung von Heinz Köhle vom SPDOrtsverein Dischingen kam die Bundestagskandidatin Claudia
Sünder zum Gemeindebesuch nach Dischingen. In Vertretung von Bürgermeister Alfons Jakl begrüßte der
stellvertetende BM Anton Scherer die SPD-Delegation im Rathaus und berichtete über die vielfältige, positive
Entwicklung, welche die Gemeinde Dischingen seit dem letzten Besuch von Frau Sünder 2009 genommen
hat. Im Anschluss wurden verschiedene aktuelle Themen der Gemeinde im Kreise der
Amtsleiter besprochen. Hauptthemen waren die Weiterentwicklung der Egauschule Dischingen nach der
Genehmigung zur Gemeinschaftsschule, Wohnumfeldmaßnahmen, der Ausbau der Kinderbetreuung u. a.
mit der Eröffnung der Kinderkrippe und der gesetzlich vorgeschriebene finanzielle Ausgleich zwisschen
den Kommunen, die Erschließung weiterer Ortsteile mit Gas und Breitband, die ärztliche Versorgung und die
Windkraft-Projektierung auf dem Ohrberg.
Anton Scherer ging auf Maßnahmen ein, um die Gemeinde weiter voranzubringen. Claudia Sünder zeigte
sich beeindruckt davon, wie viel in der Gemeinde Dischingen in den vergangenen vier Jahren geleistet
wurde. Auch sei die Region sehr weit vorne im Vergleich zu anderen.
Gemeindebesuch von MDB
Roderich Kiesewetter
(Bericht mit freundlicher Genehmigung aus dem
Nachrichtenblatt der Gemeinde Dischingen)
Zusammen mit den leitenden Mitarbeitern der
Gemeindeverwaltung sowie den Fraktionsvor-
sitzenden Klemens Ernst (CDU) und Anton Scherer
(Freier Wählerblock) empfing Bürgermeister Alfons
Jakl am 07.03.2013 den Bundestagsabgeordneten
Roderich Kiesewetter im Rathaus Dischingen zum
Gemeindebesuch.
Bürgermeister Jakl sprach zuerst das für alle
Gemeinden in Deutschland sehr wichtige Thema der
Privatisierung der Wasserversorgungen an.
Der Gesetzentwurf der EU hängt wie ein Damokles-
schwert über den Gemeinden. MdB Kiesewetter
konnte hier aber teilweise Entwarnung signalisieren,
da der Gesetzesentwurf geändert wurde und die
Gemeinden nun nicht mehr verpflichtet werden,
ihre Wasserversorgungen öffentlich auszuschreiben.
Es wird nun nur noch bestimmt, dass diejenigen
Gemeinden, die ihre Wasserversorgung von sich aus
privatisieren wollen, sich an bestimmte Verfahrens-
weisen halten müssen. Dieser Entwurf muss
allerdings noch von den verschiedenen EU-Gremien
beraten werden.
Ein weiteres Thema war die Nutzung der Windenergie
und die erneuerbarenEnergien insgesamt. Hier ist die
Gemeindean der Planung und der Einholung der
BImSch-Genehmigung für den Bau von fünf
Windenergieanlagen. Nach den Plänen von
Bundesumweltminister Peter Altmeier soll der
Strompreis für die Windenergie stark gekürzt werden.
Dies wäre unter Umständen das Aus für viele Wind-
energieanlagen in Süddeutschland.
Hier befürwortete Bürgermeister Jakl den Vorschlag
von Landesumweltminister Franz Untersteller, eine
geringere Stromförderung im Norden mit hoher
Vorbildlicher Einsatz
bei der Kreisputzete
(mp) Demmingen. Ortvorsteher
Stefan Kragler zeigte vorbildliches
Engagement bei der Teilnahme
an der jährlichen Kreisputzete.
Foto mit freundlicher Genehmigung aus
dem Nachrichtenblatt der Gemeinde
Dischingen 12/2013
Windhöffigkeit und dafür eine höhere im Süden mit geringerem Windaufkommen einzuführen. Auch die
Gemeinde nimmt mit der Genehmigungsplanung für die geplanten Windenergieanlagen im Gewann
„Ohrberg“ sehr viel Geld in die Hand und möchte dann auch rentierliche Windanlagen anbieten können.
Auch die neuesten Beschlüsse zu Stuttgart 21 wurden gestreift, wobei an den nun angegebenen
Kosten noch deutlich gezweifelt wird. MdB Kiesewetter sprach sich hier für den vorrangigen Bau der
Trasse von Ulm nach Stuttgart aus, unabhängig von der weiteren Fortführung des Bahnhofbaus.
Im Anschluss an die Gesprächsrunde besichtigte MdB Kiesewetter noch die seit einer Woche im Betrieb
befindliche neue Kindertagesstätte in Dischingen. Hier wurde er von der Kindergartenleiterin Gisela
Behringer durch das neue Gebäude geführt, wobei sie das pädagogische Konzept bei der Raumge-
staltung und Raumausstattung erläuterte.
Zum Abschluss wurde noch die Hackschnitzelheizung in der Egauhalle besichtigt, von der aus auch die
neue Kindertagesstätte und Mensa sowie die Schulgebäude und das Vereinsheim mit Wärme versorgt
werden.
Einweihung neu gebauter Kindergarten und Mensa
am 3. Mai
(Fotos und Text-Auszug mit freundlicher Genehmigung aus dem Nachrichtenblatt 19/2013 der
Gemeinde Dischingen)
Bürgermeister Alfons Jakl begrüßte rund 250 Gäste und berichtete über die langen Verhandlungen
zwischen der katholischen Kirchengemeinde und der bürgerlichen Gemeinde, die bereits 1991 begannen,
Im Jahr 2008 wurde endllich der Beschluss zum Neubau des 4-gruppigen Kinderhauses mit dem
Zusammenschluss
der Kindergärten Disch-
ingen und Ballmertshofen
sowie im Jahr 2009 zum
Neubau der Mensa ge.
fasst. Nach nur 14-monat-
iger Bauzeit konnten nun
beide Gebäude festlich
eingeweiht und ihren Be-
stimmungen übergeben
werden. Mit dem breitge-
fächerten Betreuungsan-
gebot im neuen Kinderhaus und der Ganztagesbetreuung in der
Egauschule steht jetzt eine verlässliche und durchgängige Kin-
derbetreuung für Kinder im Alter von zwei Monaten bis 16 Jahren
in der Gemeinde zur Verfügung. Die neue Mensa vervollständigt
das seit über fünf Jahren bestehende Angebot der Ganztages-
schule.
Anschließend wurde die Getränkeabfüllanlage und das -lager der HÄRTSFELDER Familienbrauerei Hald
in Dunstelkingen besucht. Christoph Hald führte selbst durch den Betrieb. Er ging auf die Geschichte der
Brauerei ein und kündigte deren 350-jähriges Jubiläum im kommenden Jahr mit der Einweihung der neuen
Logistikhalle an. Sünder lobte die Entwicklung, die der Betrieb seit dem Jahr 2000 genommen hat und
dankte der Familienbrauerei Hald und der Gemeinde Dischingen für den informativen Nachmittag.