Freier Wählerblock Dischingen
nominiert Kandidaten für Gemeinderatswahl
(pam) Eglingen. Der diesjährige politische Aschermittwoch des Freien Wählerblocks Dischingen stand mit der
Nominierungsveranstaltung ganz im Zeichen der im Mai sattfindenden Kommunalwahl.
In der Eglinger Schloßwirtschaft hieß Anton Scherer neben den zahlreichen Gästen die aktiven Gemeinderäte
aus den Reihen des FWB, langjährige Mitstreiter und die neu dazugekommenen Kandidaten für die FWB-Liste
der Gemeinderatswahl willkommen. Scherer freute sich sichtlich, auch Bürgermeister Alfons Jakl begrüßen
zu dürfen.
In seinem Vortrag über die aktuelle Kommunalpolitik gab Scherer einen umfassenden Rückblick über die
vergangene Amtsperiode des Gemeinderats. Er lobte die gute Zusammenarbeit im Gemeinderat, mit der
Verwaltung und ganz besonders freute er sich über die volle Akzeptanz des FWB durch Bürgermeister Jakl,
der politisch neutral immer auf das Wohl der Gemeinde bedacht sei. Es war sehr viel Arbeit zu bewältigen,
aber es wurde auch sehr viel bewegt. Das durchgängige Engagement öffnete so manchen Fördertopf.
Hinsichtlich der künftigen Aufgaben des neu zu wählenden Gremiums stellte Scherer die anstehenden Projekte
und Aufgaben vor und wies die Kandidaten darauf hin, dass die Gemeinderatsarbeit keinesfalls ein
Zuckerschlecken werde.
Die Kandidatensuche bezeichnete Scherer als zuweilen schwierige Angelegenheit. Man benötige besonnene
und verantwortungsvolle Bürgerinnen und Bürger, die sich für die Gestaltung der Zukunft einbringen.
Leider habe sich dieses Jahr noch niemand für die FWB-Liste aus dem Ortsteil Dunstelkingen zur
Übernahme dieser Aufgabe bereit erklärt. Er stellte ausdrücklich fest, dass eine nachträgliche Nominierung
möglich wäre, wenn sich eine geeignete Person melde. Um so mehr freute sich Scherer über die stattliche
Anzahl von engagierten und motivierten Mitstreitern, die sich auf Seiten des FWB zur Übernahme dieser
Verantwortung entschlossen haben.
Die Leitung und die Durchführung der Nominierung und der anschließenden Wahl übernahm Ortsvorsteher
Herbert Zeyer mit den beiden Beisitzern Fritz Glückschalt und Gregor Mack. Alle Kandidaten des FWB stellten
sich persönlich vor und begründeten ihre Motivation für die Teilnahme an der Gemeinderatswahl. In geheimer
Wahl wurden einstimmig nachstehende Bewerber für die Gemeinderatswahl nominiert. Für Dischingen stellen
sich Achim König, Anton Scherer, Martin Pampuch, Ulrike Hirschfeld, Klaus Bahmann, Andreas Heger und
Hartmut Müller zur Wahl. Für Ballmertshofen bewerben sich Werner Koths und Wilfried Winter, für
Demmingen Stefan Kragler und Wolfgang Gayer. Für Eglingen kandidieren Martin Bäurle und Günter Burger.
Andreas Linder und Michael Raunecker sind die Frickinger Kandidaten und für Trugenhofen stehen
Reinhold Sporer und Michael Baur bereit.
Bürgermeister Alfons Jakl bedankte sich in seiner Ansprache für die bisherige konstruktive Zusammenarbeit
innerhalb des Gemeinderates und zählte die größten Projekte der letzten Jahre auf. Darunter fielen
beispielsweise die Schulentwicklung mit Werkrealschule und Gemeinschaftsschule, Neubau des Kindergartens,
Gas- und Breitbanderschließung in den Ortsteilen, die Umgestaltung der Dischinger Ortsmitte mit Neubau
Pflegeheim und Angebot für betreutes Wohnen und nicht zuletzt die neue Straße von Dunstelkingen nach
Hofen sowie die Sanierung der Egauhalle. Für die Zukunft sieht er Handlungsbedarf bezüglich der
ärztlichen Versorgung, der maroden Gemeindehallen in den Ortsteilen und der schlechten Gemeindestraßen.
Viel Arbeit sieht er auf das Gremium zukommen mit der Sanierung der Dischinger Ortsdurchfahrt, die in
drei Bauabschnitten vorgesehen ist. Bei dieser Maßnahme wird auch viel Geld vergraben werden für die
Sanierung von Abwasserkanälen und Wasserleitungen. Die Realisierung des Schulanbaus in Dischingen für eine
attraktive und leistungsfähige Gemeinschaftsschule steht an und in Sachen "Erneuerbare Energien/Windkraft"
sind nachhaltige Entscheidungen für wirtschaftliche Bürgeranlagen zu treffen. Abschließend wünschte Jakl
den Kandidaten viel Erfolg bei der anstehenden Wahl und hofft darauf, dass die innovative und gute Zusammen-
arbeit auch weiterhin stattfinden wird.
Anton Scherer wies in seinen abschließenden Worten nochmals daraufhin, dass Kommunalpolitik
kein Wunschkonzert bedeute, sondern effiziente und manchmal auch "knallharte" Entscheidungen
zum Wohle der Gemeinde erfordere. Die Zeit bis zur Wahl werde der FWB mit ausführlicher Kanidatenschulung
bezüglich Brennpunkten innerhalb der Kommunalpolitik und der Gemeinde nützen.
Wechsel in der Dischinger Feuerwehrspitze
(pam) Dischingen. In einer bewegenden Hauptversammlung der Dischinger Gemeindefeuerwehr
wurde der seit 15 Jahren als Hauptkommandant amtierende Achim König auf eigenen Wunsch hin
verabschiedet. Der Gemeinderat bleibt Mitglied der Dischinger Wehr, gibt sein Amt aber an den
ebenfalls für den Freien Wählerblock kandidierenden Hartmut Müller ab. Dieser leitete bisher die
Dischinger Feuerwehrabteilung. Der Freie Wählerblock wüscht ihm für das neue Amt alles erdenk-
lich Gute, vor allem mögen er und seine Kameraden immer gesund und wohlbehalten aus Ihren
Einsätzen zurückkehren. Achim König, der nun Ehrenkommandat der Dischinger Feuerwehr ist,
dankt der FWB für seine vorbildliche Arbeit zum Wohle der Allgemeinheit und wünscht ihm neben
Beruf und Gemeinderatstätigkeit viel Zeit für Unternehmungen mit der Familie.
Aćhim König BM Alfons Jakl
Hartmut Müller
Nun auch Kandidat für Dunstelkingen
Joachim Kiunke in 2. Nominierungs-
veranstaltung nominiert
(pam) Ballmertshofen. Nachdem sich mit Joachim Kiunke nun doch ein
Kandidat aus Dunstelkingen für die Gemeinderatswahl zur Verfügung
stellt, kann der Freie Wählerblock eine Liste mit Bewerbern aus allen
Ortsteilen präsentieren. In einer 2. Nominierungsveranstaltung, die am
18. März im Schützenhaus in Ballmertshofen stattfand, wurde unter der
Leitung von Herbert Zeyer (Beisitzer Fritz Glückschalt und Gregor Mack)
in geheimer Wahl die neue Liste einstimmig festgelegt.
Mit Joachim Kiunke, einem der „Macher“ von KULTUR IN DER ARCHE
ist der Freie Wählerblock Dischingen nun bestens gerüstet und wird in
den nächsten Wochen einige öffentliche Veranstaltungen abhalten.
Verabschiedung der ausgeschiedenen Gemeinderäte
(Text mit freundlicher Genehmigung aus dem Nachrichtenblatt 34/14 der Gemeinde Dischingen)
Dischingen. In einer berührenden und persönlichen Rede ließ Bürgermeister Alfons Jakl die vergangene Amtsperiode
der Ratsmitglieder Revue passieren und ging auf jede Ratsperson einzeln ein, die dem neuen Gemeinderat zukünftig
nicht mehr angehören wird.
Als Zeichen für deren Einsatz zum Wohle der Bürgerinnen und Bürger der Gesamtgemeinde Dischingen überreichte
er jeweils ein kleines Geschenk und dankte nochmals herzlich für das Engagement.
Dem Dank schlossen sich die Gemeinderäte Franz Göttle für die CDU-Fraktion und Anton Scherer im Auftrag des
Freien Wählerblocks an und übergaben ebenfalls jeweils ein Geschenk.
Bürgermeister Jakl verabschiedet Ulrike Hirschfeld, Wolfgang Gayer, Jörg Glückschalt
Begrüßung, Einführung und Verpflichtung der
Gemeinderätinnen und Gemeinderäte
(Text mit freundlicher Genehmigung aus dem Nachrichtenblatt 34/14 der Gemeinde Dischingen)
Dischingen. Bürgermeister Alfons Jakl gratulierte den Gewählten und wünschte ihnen viel Freude an dem
anspruchsvollen, zeitaufwändigen, aber unendlich interessanten Amt.
Die Arbeit im Gemeinderat war bisher
geprägt von Vertrauen und Sachlichkeit.
Jakl gab seiner Hoffnung Ausdruck, dass
die anstehenden wichtigen Entscheidungen auch weiterhin gemeinsam
getragen und vertreten werden zum Wohle der Gemeinde.
Er verwies auf die Rechte und Pflichten der Gemeinderatsmitglieder.
Anschließend verpflichtete Jakl die Damen und Herren des neuen Gemeinderates per Handschlag.
Michael Raunecker
Reinhold Sporer
Martin Bäurle
Günter Burger
Besichtigungen der Gesamtgemeinde
(pam) Die Gemeinderäte und Mitglieder des Freien Wählerblocks Dischingen (FWB) verschaffen sich regelmäßig
durch Ortsbegehungen in der Gesamtgemeinde einen Überblick zu aktuellen Problemstellungen und zu anstehenden
Projekten. So machen sie sich vor Ort mit den jeweiligen Örtlichkeiten und Gegebenheiten vertraut, um für
anstehende Entscheidungen mit fundiertem Hintergrundwissen gerüstet zu sein. Besonders ausführlich werden diese
Begehungen in Wahljahren durchgeführt, um die neuen Kandidaten des FWB für die Gemeinderatswahl auf ihre
Aufgaben vorzubereiten und zu schulen. Aus diesem Grund wurde die letzte Begehung vor der Kommunalwahl in
zwei Teile gesplittet.
Begonnen wurde im Ortsteil Frickingen. Hauptpunkte waren hier die Baugebietserschließung Kappellesäcker und der
Neubau des Bürgerhauses. Gemeinderat Richard Faußer war hier ein kompetenter Ansprechpartner und stand Rede
und Antwort für die vielfältigen Fragen der Gruppe.
In Dunstelkingen hatte sich Joachim Kiunke als Dunstelkinger Kandidat des FWB bereits in aktuelle
Problemstellungen eingearbeitet, für die dringender Handlungsbedarf besteht. Er führte die Gruppe durch den Ort und
zeigte die Brennpunkte auf.
An der Ortsverbindungsstraße Eglingen-Hofen übernahm es Herbert Zeyer als Ortsvorsteher von Eglingen, die
Planungen für die Sanierung der maroden Straße vorzustellen. Im Ortsfriedhof zeigte er den aktuellen Stand der seit
etlichen Jahren andauernden Arbeiten und stellte danach die für die Umgestaltung der neuen Ortsmitte laufenden
Umbaumaßnahmen am Posthof vor. Besonders interessant waren seine Ausführungen bezüglich eines an der
Eglinger Halle denkbaren Multifunktionshauses für die örtlichen Vereine.
Der Demminger Ortsvorsteher Stefan Kragler präsentierte die sanierte Ortseinfahrt, das frisch renovierte
Dorfgemeinschaftshaus und die Demminger Schule. Er führte an laufende Baustellen und stellte Projekte vor, an
denen derzeit gearbeitet wird.
Die abschließende Diskussion am Ende der ersten Begehung fand Dank hilfsbereiter Mitglieder und Förderer in der
Eglinger Skihütte statt.
Die zweite Begehung startete mit einer ausführlichen Führung durch die Schulgebäude der Dischinger Egauschule.
Schulleiter Oswald Schmid zeigte klar die Chancen auf, die die Gemeinde mit ihrer Gemeinschaftsschule wahrnimmt,
wies aber auch Schwachstellen hin, die es möglichst rasch zu beseitigen gilt. Besonders hinsichtlich der knappen
Räume darf es beim Neubau der Schulerweiterung nicht zu Verzögerungen kommen. Anton Scherer wies in diesem
Zusammenhang nochmals darauf hin, dass in der von ihm befürworteten Modulbauweise der Neubau bereits bezogen
worden wäre und man diesen bei Wegfall des Bedarfes rasch und unkompliziert hätte zurückbauen können.
Ortsbaumeister Harald Wörner stellte ausführlich die Planungen dieses Schulneubaus und der Dischinger
Ortsdurchfahrt vor. Besonders die bei der Straßensanierung anfallenden hohen Investitionen für Wasser- und
Abwasserleitungen werden den Gemeindehaushalt die kommenden Jahre stark belasten.
An mehreren Stellen an der Egau wurde die Biber-Problematik gezeigt und diskutiert. Auch hier entstehen ständig
neue und größere Probleme durch Biberdämme.
Mehrere sanierungsbedürftige innerörtliche Straßen wurden befahren, bevor dann in Ballmertshofen Ortsvorsteher
Werner Koths die durchgeführten Maßnahmen für die neu gestaltete Ortsmitte erläuterte. Danach führte er um das
alte Schulgebäude und zeigte den hier anstehenden Sanierungsbedarf auf.
Die beiden Trugenhofener Kandidaten, Martin Bäurle und Reinhold Sporer führten an den Weiher an der Straße zum
Eglinger Keller. Hier ist Handlungsbedarf durch die teilweise bereits unterspülte Straße geboten. Auch die sich durch
die Wollschweinhaltung beim Karlsbrunnen ergebende Problematik wurde diskutiert, bevor durch
Gesamtwehrkommandant Hartmut Müller das Dischinger Feuerwehrmagazin und das neue Einsatzfahrzeug
vorgestellt wurden. Im Besprechungsraum des Magazins wurde die Ortsbegehung mit einer abschließenden
Diskussion beendet. Die besichtigten und erarbeiteten Schwerpunkte gemeindlicher Arbeit gilt es nun in der
Gemeinderatstätigkeit umzusetzen.
Besichtigungen der Gesamtgemeinde
Jahresabschluss
(pam) In den Farben den Freien Wählerblocks verabschiedete sich die Sonne am Hesselberg, dem Ziel des
diesjährigen Ausflugs. Mit zwei Kleinbussen war man im benachbarten Franken unterwegs, um abseits der
gewohnten Pisten Gemeinschaft zu pflegen und das vergangene Jahr Revue passieren zu lassen. Kulinarische
fränkische Highlights wurden genossen, die Wurzeln der Öttinger Brauerei besichtigt und so manches frische Zwickel
gezapft, frisch gebraut aus der in die Gaststätte Hohenleitner in Fürnheim integrierten Brauerei. Ein starkes Bier!
Einen kommunalpolititschen Rückblick auf das vergangene und einen Ausblick auf das kommende Jahr hielten
Ehrengast BM Alfons Jakl und Anton Scherer, der Sprecher des FWB.
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